Pinterest ist genauso sicher wie die meisten anderen Social-Media-Webseiten, denn die Nutzer müssen sich anmelden und ihr Konto mit einem Passwort schützen. Außerdem musst du keine persönlichen oder finanziellen Daten angeben, sodass du bei der Anmeldung wenig zu befürchten hast. Deine größte Sorge sind Spam oder Betrug von anderen Nutzern.
Werner Beckmann
Feb 15, 2022 · 6 Min. Lesezeit
Inhalt des Artikels
Der Name Pinterest setzt sich aus den zwei englischen Begriffen pin (anheften) und interest (Interesse) zusammen. Pinterest lässt sich als eine Art virtueller Online-Pinnwand für Bilder, Grafiken und Fotos verstehen. Auf der Plattform können User miteinander interagieren und in einer visuellen Suchmaschine nach Anregungen suchen. Die Plattform ist allerdings nicht Inhaber der Urheberrechte an den Bildern, die von Nutzern auf Pinnwänden gespeichert werden.
Der Anmeldeprozess bei Pinterest ist leicht und schnell durchführbar. So geht’s:
Sobald du dich bei Pinterest angemeldet hast, kannst du auch schon loslegen, deine ersten Pins und Pinnwände zu erstellen sowie anderen Pinnern zu folgen. Wir zeigen dir, wie es geht:
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Die Gefahren im Internet sind groß und Pinterest macht da keine Ausnahme. Wie bei vielen anderen Social-Media-Diensten, bei denen die Einfachheit des Zugangs Vorrang vor der Verifizierung hat, gibt es bestimmte Dinge, auf die du achten solltest. Es ist nicht so, dass Pinterest keine Maßnahmen ergreift, um diese Probleme zu lösen.
Eines der größten Sicherheitsrisiken besteht darin, dass du zwar deinen vollständigen Namen und dein Alter angeben musst, um dich anzumelden, Pinterest aber nicht in der Lage ist, zu überprüfen, ob diese Informationen vollständig korrekt sind. Das bedeutet, dass die meisten Leute die Webseite zwar ehrlich nutzen, es aber auch einige gibt, die die Anonymität der Webseite nutzen, um zu verschleiern, wer sie sind. Diese Leute versuchen manchmal, andere mit gefälschten Pins über Werbegeschenke oder Wettbewerbe dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben. Andere versuchen, die Konten anderer zu sabotieren, indem sie sie einladen, an Boards mitzuarbeiten, und diese Boards dann absichtlich mit anstößigen Inhalten füllen. Vor Datendiebstahl und Social-Engineering-Taktiken sollte man sich ebenfalls in Acht nehmen.
Zum Glück lassen sich diese Betrügereien relativ leicht verhindern, indem du ein paar Sicherheitseinstellungen in deinem Konto anpasst und ein bisschen gesunden Menschenverstand walten lässt. Im Folgenden findest du 6 Sicherheitstipps für dein Pinterest-Konto.
Wenn ein Pin oder Board zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das auch. Du hast wahrscheinlich schon von Betrügereien per E-Mail (Phishing) oder Telefon (Vishing) gehört. Verwende deinen gesunden Menschenverstand, wenn du Internetlinks auf Pins folgst oder Boards folgst oder kommentierst. Das bedeutet zum Beispiel, dass du niemals persönliche Informationen wie dein Passwort, deine Kreditkartennummer oder deine Adresse auf deiner Seite oder in deinem Konto veröffentlichen solltest. Auch wenn nicht jeder Pin, der für etwas wirbt, ein Betrug ist, ist das Risiko, dass du betrogen wirst oder dass dein Konto oder dein Computer gehackt oder mit Viren infiziert wird, in der Regel groß.
Es ist keine gute Idee, an einer Pinnwand mit Leuten zusammenzuarbeiten, die du nicht persönlich kennst. Der Grund dafür ist, dass ein Forum, an dem du mitarbeitest, mit deinem eigenen Profil verlinkt ist und daher alle Änderungen an dem Forum zumindest teilweise auf dich zurückfallen. Störenfriede nutzen dies manchmal zu ihrem Vorteil aus, indem sie dich einladen, an einer Pinnwand mitzuarbeiten, und dann absichtlich Pins zu dem Board hinzufügen, die gegen die Inhaltsrichtlinien von Pinterest verstoßen. Da das Board teilweise mit deinem Konto verknüpft ist, lässt es dich im besten Fall bei anderen Nutzern nicht gut aussehen und kann dich im schlimmsten Fall in Schwierigkeiten bringen. Du kannst dich selbst aus einer Pinnwand ausladen, wenn du so etwas bemerkst.
Es gibt zwar einige Prominente, die echte Pinterest-Konten haben, aber es gibt auch viele andere, die sich als Prominente ausgeben und gefälschte Konten erstellen, um Leute zu betrügen. Leider gibt es nicht viele Tools, mit denen man bestimmte Konten verifizieren kann, also musst du auch hier deinen gesunden Menschenverstand benutzen. Sieh dir die Anzahl und die Art der Pins an und entscheide, ob sie der Anzahl oder der Art der Pins entsprechen, die eine solche Person haben würde.
Pinterest ist eine Social-Media-Webseite, daher liegt der Schwerpunkt auf dem Teilen von Inhalten. Es kann jedoch Inhalte oder Informationen geben, die du nicht teilen möchtest. Leider ist es nicht möglich, eine geheime Pinnwand wieder privat zu machen, wenn du es einmal veröffentlicht hast, und es ist auch fast unmöglich, Pins, die du selbst hochgeladen hast, wieder privat zu machen (selbst wenn du sie löschst), nachdem sie mit anderen geteilt wurden. Wenn du also nicht möchtest, dass andere Leute die Pins sehen, die du selbst erstellt hast, solltest du sie auf geheime Pinnwände setzen. Und bevor du geheime Pinnwände veröffentlichst, solltest du sicherstellen, dass es wirklich für dich in Ordnung ist, diese Inhalte öffentlich zu machen.
Zusätzlich zu den Empfehlungen im vorherigen Tipp gibt es noch ein paar andere Dinge, die du in den Kontoeinstellungen vornehmen kannst, um nicht zu viel (unerwünschte) Aufmerksamkeit auf dein Konto zu lenken. Aktiviere im Bereich Profil unter Datenschutz und Daten die Einstellung Datenschutz bei Suchvorgängen, damit andere Personen dein Konto nicht über eine Suchmaschine wie Google Search, Yahoo Search oder Bing finden können. Ebenfalls unterDatenschutz und Daten kannst du unter Individuelle Anpassung sowie @-Erwähnungen weitere wichtige Einstellungen vornehmen.
Wenn du dich auf Pinterest bewegst oder generell im Internet viel unterwegs bist, ist es immer ratsam auch Cybersicherheitstools eingeschaltet zu haben. Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) verschlüsselt etwa deinen Datenverkehr. Auf diese Weise schützt du deine Online-Identität, indem es deine IP-Adresse verbirgt.
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